Warum wir mehr direkte Demokratie brauchen | Peter Müller

Shownotes

Das neue Wahlrecht, das im Februar zum ersten Mal zur Anwendung kam sollte den Bundestag kleiner machen. Das hat es geschafft, aber auch dafür gesorgt, dass einige direkt gewählte Kandidaten nicht in den Bundestag eingezogen sind.

In dieser Folge spricht Michael mit Peter Müller, ehemaliger Ministerpräsident im Saarland und ehemaliger Bundesverfassungsrichter. Müller kritisiert das derzeitige Verhältniswahlrecht als dysfunktional und spricht sich für ein Mehrheitswahlrecht mit Stichwahl aus. Gleichzeitig plädiert er für plebiszitäre Elemente auf Bundesebene, um die Bürgerbeteiligung zu stärken.

Auch die Kritik an der staatlichen Überregulierung, der wachsenden Zahl von Beauftragten und dem Wahl-O-Mat zieht sich durch das Gespräch.

Was meint Ihr – brauchen wir eine Reform von der Wahlrechtsreform? Schreibt uns: podcast@unionstiftung.de

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